Für uns steht fest: Outlander ist die beste Serie aller Zeiten, es passt einfach auf allen Ebenen! Warum? Dafür haben wir einige Argumente!
Dieser Blogpost ist Teil unserer Outlander-Serie.
Bei unserer großen Outlander-Rundreise führen wir Sie gemeinsam mit anderen Fans zu den faszinierendsten Outlander-Drehorten in ganz Schottland – Pauschalreise inklusive Flug, denn sicher ist sicher!
Spoilerwarnung: Dieser Beitrag beinhaltet Informationen zu den aktuell verfügbaren Outlander-Staffeln!
Egal ob langjähriger Fan von Diana Gabaldon oder Neuling in der Outlander-Welt, egal ob Bücherwurm oder Serien-Junkie – bei Outlander werden wir alle fündig.
Wer die Bücher nicht kennt, hat trotzdem keine Probleme der Outlander Serie zu folgen. Und wer die Bücher verschlungen hat, wird trotzdem nicht von der Verfilmung enttäuscht (wie oft hatten wir das schon bei anderen Buch-Verfilmungen??). Klar gibt es einige Unterschiede zwischen den Büchern und den Serienepisoden. Wir finden jedoch, dass die Brücke zwischen Buch- und TV-Serie nicht besser hätte gelingen können – die Verfilmung ist kurzweilig und als Zuseher*in hat man trotzdem nicht dass Gefühl, dass wichtige Hintergründe unterschlagen wurden.
Die schottischen Landschaften – hach, sollen wir dazu überhaupt noch etwas sagen? Sattgrüne Hügel, massive Bergflanken, tiefblaues Wasser, unergründliche Moorseen, von den mystischen Burgen, Schlössern und alten Herrenhäusern ganz zu schweigen. Man fühlt sich wie im Naturparadies. Ronald D. Moore hätte es nicht besser treffen können, denn genau so haben wir uns die Outlander-Drehorte vorgestellt, jeder einzelne Outlander-Drehort passt perfekt zu Diana Gabaldons Beschreibungen. Man muss aber fast dazusagen, dass man in Schottland einfach nicht viel falsch machen kann – das Land ist an Mystik und Idylle kaum zu überbieten, wir können uns einfach nicht sattsehen! Kaum zu glauben, aber Diana Gabaldon war vor dem Erscheinen des ersten Buches nie in Schottland!
Häufig wird Outlander als Fantasy-Fernsehserie bezeichnet oder fast schon damit abgetan. Dabei ist die Fernsehserie genauso wie die ihr zugrundeliegende Bücherserie so viel mehr als das. Diana Gabaldon hat in ihren Büchern bei jeglichem historischen Kontext perfekte Präzision bewiesen und diese wurde bei der Verfilmung penibelst weitergeführt. Es beginnt bei der Geschichte, die sich wie ein roter Faden ab der ersten Buchseite und auch ab der ersten Fernsehfolge durchzieht, und reicht bis hin zur opulenten Kostümgestaltung, Musikauswahl und nicht zuletzt zu den Drehorten, die nicht realer und passender sein könnten. Der einzige Fantasy-Moment bezieht sich eigentlich auf die Zeitreise, und auch diese ist derart historisch untermauert und durchdacht umgesetzt, dass man sich zu 100 Prozent hineinfühlen kann. Natürlich wurde manches etwas verkürzt dargestellt, die Outlander Serie soll schließlich auch noch unterhalten und kein Kurzstudium der schottischen Geschichte sein! Man merkt jedoch, dass jeder, der an der Outlander-Gestaltung mitwirken durfte seine Hausaufgabe gemacht hatte, die Akkuratheit zieht sich durch und hebt Outlander von sehr vielen Buch- und TV-Serien ab! Storytelling par excellence!
Schon vielfach zitiert wurde Roger. D. Moores Aussage:
Treffender könnte man die Outlander-Produktion wohl nicht auf den Punkt bringen!
Die Musik in Outlander ist einfach magisch, mal etwas präsenter, dann wieder mehr im Hintergrund und einfach immer genau zur Szene passend. Sie fügt sich geradezu ein, lenkt nicht von der Handlung ab sondern ergänzt diese perfekt, alles wirkt so natürlich und selbstverständlich. Wir sind begeistert und hören den Soundtrack auf und ab!
Claire ist eine emanzipierte Frau die ihren eigenen Willen hat und auch nicht davor zurückschreckt, ihre Meinung gegenüber den Männern des Clans kundzutun. Manchmal ist sie ihrer Zeit voraus, im zweiten Weltkrieg ist sie als Krankenschwester an der Front, später studiert sie Medizin in Harvard und wird Ärztin (und dazwischen passiert auch so einiges – wie wir wissen). Sie ist intelligent, gebildet und durchsetzungsfähig. Sie stößt immer wieder an Grenzen und nicht selten überschreitet sie diese auch. Sie steht für ihre Prinzipien ein, hat aber auch die notwendige Empathie, um diese umzusetzen. Sie ist adaptiv und versteht relativ schnell, dass sie die neue Situation nun annehmen muss und das beste daraus machen muss, und ehe sie sich versieht, ist sie mehr als ihr lieb ist im 18. Jahrhundert angekommen.
Und auch Jamie besitzt eine starke Anpassungsfähigkeit. Er lernt sehr schnell von Claires Wissensvorsprung und passt sich an ihre Wertvorstellungen an. Jamie ist mutig und hat sein Herz am rechten Fleck. Stets ist er bereit, sich für das Gute einzusetzen und steckt dabei nicht selten selbst zurück. Claire und Jamie entwickeln schon sehr früh eine besondere Beziehung zueinander. Durch die Chemie zwischen den beiden gelingt es ihnen, jegliche Hindernisse gemeinsam zu überwinden und auch insgesamt einiges zu bewirken.
Schaut gerne bei unserem Blogpost über Claire vorbei.
Ach Jamie – die Schauspielerwahl hätte wohl nicht besser sein können, Sam Heughan ist DER Jamie Fraser, genau so haben wir ihn uns vorgestellt! Sam ist selbst Schotte (Dougal MacKenzie) nun an die tollsten Orte seines Heimatlandes – schaut gerne bei unserem Blogpost darüber vorbei!
Wir finden auch die Wahl für Caitríona Balfe insgesamt sehr gelungen. Ganze zwei Mal (2015 und 2016) bekam sie für Outlander den Saturn Award als beste Fernsehschauspielerin verliehen, 2016 wurde sie außerdem mit dem People’s Choice Award für die beliebteste Sci-Fi/Fantasy-Fernsehschauspielerin ausgezeichnet. Von der New York Times wurde Caitriona Balfe gar als eine der umwerfendsten Schauspielerinnen im Fernsehen gelobt!
Hier geht’s zu den Terminen!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von TrustIndex. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen