Eine Vielzahl historischer Schätze, nahezu perfekt eingebettet inmitten unberührter Natur – das und viel mehr sind die baltischen Staaten. Und ihre Hauptstädte, die stecken voller Geheimnisse! In diesem Blogpost verraten wir, warum wir das Baltikum lieben und was man unbedingt über die Region wissen sollte.
In unseren weiterführenden Blogposts finden Sie alle notwendigen Infos über die einzelnen Städte
Außerdem haben wir hier noch eine kleine Eselsbrücke parat!
Vilnius, Riga und Tallinn – so ähnlich und doch so unterschiedlich. So viel Geschichte und Kultur, und gleichzeitig so viel Moderne und Leichtigkeit. So romantisch, und gleichzeitig so quirlig und lässig. Wir werden oft gefragt, welche der drei Hauptstädt man denn unbedingt gesehen haben muss – und darauf gibt es eigentlich nur eine richtige Antwort: ALLE DREI!
Vilnius als Kaleidoskop der Kunst und Kultur mit über 1.500 historischen Bauten, Riga mit seinem mittelalterlichen Zentrum und den beeindruckenden Art-Nouveau-Häusern, und Tallinn mit seinen historischen Türmen mit zauberhaftem Blick auf die Ostsee – sie haben einfach alle ihren ganz besonderen Reiz.
Aber wir können Sie beruhigen – Sie müssen sich auch gar nicht entscheiden! Wie wäre es mit einem Flug nach Vilnius und einem Rückflug ab Tallinn? So können Sie alle drei Städte innerhalb einer Woche erleben und im Nachhinein selbst entscheiden, welche der drei es Ihnen am meisten angetan hat.
Auf unserer Rundreise übernehmen wir die Organisation für Sie und schnüren Ihre perfekte Pauschalreise. Wir kümmern uns um die passenden Flüge ab ihrem Wunschflughafen, um den Transport vor Ort und stellen Ihnen in allen Städten eine*n Stadtführer*in zur Seite.
Woher kommt eigentlich der Name Baltikum? Von der Ostsee! Ja, richtig gelesen – die mittelalterliche Bezeichnung für die Ostsee war nämlich Mare Balticum, also Baltisches Meer. Die genaue Wortherkunft ist allerdings umstritten.
So viele Gemeinsamkeiten das Baltikum als Region oder die Baltischen Staaten als einzelne Nationen auch haben und so verstrickt ihre Geschichte ist, so unterschiedlich sind die Sprachen! Litauisch und Lettisch sind beides indogermanische Sprachen und ähneln einander sehr, häufig werden sie auch als die Baltischen Sprachen zusammengefasst. Das teilweise sogar vom Aussterben bedrohte Estnisch ist hingegen näher mit dem Finnischen verwandt und zählt zu den finno-ugrischen Sprachen.
Heute ist Litauen überwiegend römisch-katholisch und Lettland hauptsächlich evangelisch-liturgisch, während in Estland evangelisch und orthodoxe Glauensrichtungen vorherrschend sind. Litauen ist besonders bekannt für seinen Berg der Kreuze bei Šiauliai. Hier kommen seit dem 14. Jahrhundert Pilger*innen hin, um ihre Kreuze und Rosenkränze niederzulegen. Man geht davon aus, dass mittlerweile über 100.000 Kreuze dort liegen, auch Papst Johannes Paul der II. war bereits hier.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Baltischen Staaten unabhängig vom Russischen Reich, 1940 wurden sie jedoch wieder von der Sowjetunion annektiert.
650 Kilometer lang war am 23. August 1989 die Menschenkette von Tallinn über Vilnius nach Riga. Der Baltische Weg, die mit zwei Millionen Teilnehmer*innen längste bekannte Menschenkette der Geschichte, forderte anlässlich des 50. Jahrestages des Hitler-Stalin-Paktes die Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Im Frühling 1990 erklärten die Baltischen Staaten dann ihre Unabhängigkeit. Die Vorkriegsverfassungen wurden erneuert. Estland, Lettland und Litauen waren die einzigen ex-sowjetischen Gebiete, die nie Teil der Gemeinschaft unabhängiger Staaten waren.
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