Montenegro ist zwar kein besonders großes Land, strotzt aber dennoch in jeder Ecke vor Historie und architektonischen Meisterwerken. Auch die Flora und Fauna kommt in dem Land der Balkan-Region nicht zu kurz. Im Folgenden finden Sie ein paar der beliebtesten und schönsten Sehenswürdigkeiten Montenegros.
Das schneeweiße Kloster ist nicht nur aufgrund dessen Geschichte, sondern auch wegen der ungewöhnlichen Lage so ausgesprochen spannend. Die serbisch-orthodoxe Kirche befindet sich nämlich inmitten eines Felsen. Im Jahr 1656 wurde sie dort errichtet, um die Zerstörung durch die Osmanen zu verhindern. Das Kloster Ostrog ist heute aufgrund der Geschichte des damaligen Bischof Vasilija Jovanovic eine der bedeutendsten Pilgerstätte des Balkans.
Die wunderschöne Halbinsel Sveti Stefan bildet nicht nur das perfekte Fotomotiv, sondern ist einer der besten Orte in Montenegro, um sich am Strand zu entspannen. Der leicht rosafarbene Kiesstrand und das angenehme Meer machen es unmöglich, diesem Ort zu widerstehen. Das Eiland selbst war im 15. Jahrhundert nur ein kleines Fischerdorf, heute ist es eine einzige, luxuriöse Hotelanlage.
Die altrömische Stadt des 10. Jahrhunderts liegt an der wunderschönen Bucht von Kotor am Fuße des Lovcen-Massivs. Die engen Gassen der Altstadt begeistern aufgrund der vielen stilistischen Einflüsse in die dortige Architektur. Auch die unzähligen Kirchen und andere Ruinen stellen atemberaubende Bauwerke dar. Bootsausflüge, Begegnungen mit der ein oder anderen Katze und eine Menge Kultur und Historie erwarten Sie in der Hafenstadt Kotor!
Die Altstadt Budva ist über 2500 Jahre alt und so eine der ältesten entlang der Küste Montenegros. Dies macht die Historie und die heute noch übrig gebliebenen Bauwerke einzigartig und zudem unfassbar spannend. Ein Großteil der alten Stadtmauern sind heute noch erhalten und eignen sich perfekt für einen Spaziergang um die Altstadt. Gebäude wie Sveti Ivan, die älteste Kirche der Stadt, oder die Zitadelle aus dem 15. Jahrhundert machen neugierig und laden zum Erkunden ein.
Stari Bar steht für „das alte Bar“ und ist also die Altstadt der Ortschaft Bar. Aufgrund der Zerstörung durch Explosionen, Kriegen und nicht zuletzt dem schweren Erdbeben 1979 ist die Altstadt heute unbewohnbar und es sind nur mehr Ruinen und Trümmer übrig. Dennoch kann man die interessanten Überreste der Stadtmauern, Kirchen und Festungen besichtigen. Außerhalb der Mauern haben sich über die Jahre wieder Einheimische angesiedelt, welche mit Restaurants und Shops Touristen anvisieren. Stari Bar ist also der passende Ort für jeden, der sich für Historie und vor allem Architektur beeindrucken lässt.
Der Skadarsee ist der größte See der Balkan-Region und fasziniert mit seiner einzigartigen Flora und Fauna. Der Skadarsko Jezero Nationalpark, in welchem sich das Gewässer befindet, versorgt Besucher mit unzähligen sportlichen Aktivitäten und über 300 verschiedenen Tierarten, welche es zu beobachten gilt. Der See ist kaum besiedelt und sehr touristenarm, die perfekten Verhältnisse für ungestörte Entdeckungstouren und das genießen der Natur in vollkommener Ruhe.
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